Kleine Zusammenfassung Ausflug nach Köln / Bergisch Gladbach vom 13. - 15.02.2010
Nun haben wir eine Erfahrung mehr auf unserer Liste. Unser Hotel samt Essen und Zimmer war einfach Klasse. Es gab natürlich auch Highlights, die ich schon mal vorab verraten möchte! Die Minibar die eigentlich abgeschlossen war, wurde mit einem Ruck geöffnet mit der Bemerkung: "Was geht die bloß so schwer auf!!!"
Die Pizzabestellung wurde im polizeilichen Alphabet gemacht. Oder man hatte so viel Kraft, dass Frau gleich den ganzen Griff in der Hand hielt. Man(n) sang um 23.00 Uhr noch die Laurenzia im Telefon. Und die ganz Harten oder auch Weichen nahmen um 2.00 Uhr morgens noch ein Vollbad. Es gab noch viel mehr, aber das bleibt unser kleines Geheimnis!!
Der Samstag wurde für lustig erklärt und man machte sich mit ein bisschen Schminke im Gesicht auf dem Weg in die Innenstadt. Eine kleine Gruppe (3 Personen) stieg am Barbarossa-Platz aus und hatte dort einen lustigen Abend. Und der Rest fuhr bis zum Kölner Dom. Jede Gruppe erlebte Köln auf eine andere Weise.
Am Sonntag nach dem Frühstück fuhren wir dann nach BERGISCH GLADBACH, wo wir beim Karnevalsumzug mitgewirkt haben. Zur Erklärung: Wir hatten die Aufgabe und Ehre, beim Prinzen bzw. Prinzenwagen zu stehen und zu spielen. Das gleiche auch im Umzug. Nur schade, dass der Prinz als letztes im Umzug fuhr und wir vor ihm waren. Nach drei Stunden stehen und drei Stunden laufen (7 km) waren wir alle froh, als das Ende in Sicht war.
Ich muss noch eine Bemerkung zu unserem Busfahrer Horst machen! Vielen Dank, dass du während des Umzuges unseren Bollerwagen gezogen hast! (Er war natürlich auch verkleidet).
Im Hotel wieder angekommen, sind fast alle ins Bett gefallen.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück sind wir mit unserem Bus in die Innenstadt gefahren, wo wir uns den Kölner Karnevalsumzug angeschaut haben. Wir wurden schon von Klaus Schlüschens Freunden aus Leverkusen erwartet, denn die hatten für uns einen MEGA BOLLERWAGEN gepackt. Es war für den Durst und den Hunger alles mit an Bord.
Ein kleiner Tipp von uns, man geht am besten mit einem Helm zum Umzug, denn dann besteht die Gefahr nicht, irgendwie verletzt zu werden. Ein Spielmann hatte leider eine Platzwunde davongetragen, als die Tafel Schokolade geflogen kam! Nach diversen Stunden sind wir dann Richtung Heimat zurück gefahren.
Mein Fazit zu diesem Ausflug: Es war lustig und hat uns noch mehr zusammengeschweißt!
Bianka Heinßen-Sahlke
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